Es gibt nur wenige journalistisch tatige Menschen, die im Laufe ihres Berufslebens alle Medien durchlaufen. Die meisten machen Karriere in einer Mediengattung und sind damit Spezialisten. Viele sind zudem entweder vor oder hinter der Kamera tatig, auf der Buhne oder backstage, als Akteure oder Manager. Selten erleben sie diese Perspektiven kumulativ. Und erst recht gibt es wenige Personen, die in Unternehmen tatig waren, fur die sie selbst die Grundlagen legten. Der Weg von Werner Lauff durch die Medien war aber tatsachlich derart umfassend.Er ist einer der wenigen, der die gesamte Medienentwicklung begleitet hat: Die Breitbandverkabelung in den achtziger Jahren, den Start des privaten Fernsehens, die Einfuhrung landesweiter und lokaler Horfunksender, Videotext, Bildschirmtext und nicht zuletzt die Entwicklung des Internets.Wie kam dieser Weg durch alle Medien zustande? Welche Rollen hatte er dabei inne? Welche Entwicklungen konnte er dadurch beeinflussen? Seine Erzahlung schildert ein Stuck Mediengeschichte. Sie fuhrt in den Deutschen Bundestag und zu RTL Television. Zu AOL Europa und zum Verband der Zeitungsverleger. Zur Bertelsmann Broadband Group und zum Landsbergblog. Zu Le Monde und Radio NRW. Zu Radio Essen und Europe 1. Zu Cityweb und zu D&D. Sie begleiten Werner Lauff als Kolumnist und Moderator, Geschaftsfuhrer und Aufsichtsrat, Blogger und Kolumnist, Buchautor und Dozent sowie Redner und Lobbyist auf einem Pfad, der trotz dieser Vielfalt erstaunlich geradlinig war, weil es einen roten Faden gab: Journalismus mit Vision.Journalisten sind nicht nur Personen, die Inhalte fur Medien erstellen. Auch wer ein Radio grundet, Portale etabliert oder einen Newsletter ins Leben ruft, ist journalistisch tatig. Deswegen sind Verleger, Senderchefs und Programmdirektoren auch Journalisten. Alle Journalisten, ob Bericht erstattend, kommentierend oder planend tatig, brauchen Visionen. Wie entwickelt sich ein Politikfeld, zum Beispiel Energie und Umwelt? Welche Zukunft hat die Autoindustrie? Welche Moglichkeiten bieten neue Technologien? Kommt das Flugtaxi? Aber auch: Wie nutzen wir morgen Medien? Journalismus mit Vision sollte daher eigentlich die Normalitat darstellen.Aus dem Inhalt: Journalistische Nachwuchsforderung, Journalistenausbildung in Paris, Assistent im Deutschen Bundestag, Abteilungsleiter beim BDZV, Geschaftsfuhrer des VRWZ, Geschaftsfuhrer in der WAZ-Gruppe, Bei AOL und Bertelsmann, Freiberufler, Lokaljournalist
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