LA PRAXIS DE LA PSICOLOGIA Y SUS NIVELES EPISTEMOLOGICOS SEGUN SA NTO TOMAS DE AQUINO

Echavarria, Martin Federico

Die zeitgenössische Psychologie scheint sich seit ihren Anfängen durch die Vielfalt ihrer Inhalte sowie durch die beinahe endlose Fragmentierung in sich entgegengesetzte Strömungen zu charakterisieren. Dies führt zu bedeutenden Schwierigkeiten, nicht nur für diejenigen, die nur eine erste Annäherung an sie wünschen, sondern auch für die Experten, die häufig, weder was die erkenntnistheoretische Natur der Psychologie noch was die Einheit dieser Disziplin betrifft, zu keiner ausreichend klaren Meinung gelangen. Ohne das Problem im Ganzen zu vernachlässigen, konzentriert sich dieses Werk besonders auf die psychologische Praxis, die Psychotherapie und ihre theoretischen Grundlagen. Das Hauptaugenmerk gilt einer kritischen Betrachtung der Psychoanalyse, die ein (in positivem oder negativem Sinne) unvermeidbarer Referenzpunkt für die Mehrheit der psychotherapeutischen Strömungen ist. Dieser Versuch einer erkenntnistheoretischen und praktischen Erläuterung wird zudem von einem originellen Blickwinkel aus unternommen, nämlich im Lichte der Denkweise von einem der größten Theologen und Philosophen der katholischen Kirche, Thomas von Aquin (1225-1274). Dessen Qualitäten als Erkenntnistheoretiker sind weitläufig bekannt. Weniger bekannt ist seine psychologische Facette, die dieses Werk bis ins Detail aufzeigen möchte, um sowohl die Aktualität der Psychologie des heiligen Thomas als auch die Möglichkeit, heutzutage die Psychologie unter der Führung des Doctor Humanitatis zu betreiben, zu verdeutlichen.